©Caroline Staeger

Robina Steyer arbeitet als freischaffende Choreografin, Dozentin und Tänzerin. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin und an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Es folgten Engagements an zahlreichen Theatern u.a. an das Theater Lüneburg, an das Stadttheater Giessen, an die Bonner Oper und an die Deutsche Oper am Rhein. Von 2014 bis 2019 war sie Solistin der Tanzkompanie des Theaters St. Gallen.

Ihre eigenen Arbeiten wurden u.a. am Theater Lüneburg, am Theater sowie Kunstmuseum St. Gallen, beim Kunstfestival Perspektiven Attersee, bei der Bonner Theaternacht und in Tokio gezeigt. Sie erarbeitete Choreografien für Opern, Operetten und Musicals am Staatstheater Braunschweig, am Theater St. Gallen, für die Operette Vaduz, die Operette Sirnach und am See Burgtheater Kreuzlingen. Robina choreografierte die Musicals „My fair Lady“, „La Cage aux Folles“, „Die Schweizermacher“, „Lysistrata“, „Kiss me, Kate“ und „Prometheus“.

Sie ist Gastdozentin an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen und an der PHSH Schaffhausen.

An der Musikschule Landquart und Prättigau ist sie als feste Dozentin engagiert und unterrichtet Klassisches Ballett, Spitze, Klassische Variation, zeitgenössischen Tanz, Choreografie und Kindertanz. Robina ist ausgebildete J & S Trainerin der Schweiz.

Robina hat die choreografische Gesamtleitung für zahlreiche Stücke übernommen, unter anderem beim Festival Vaduz Classic 2019 und 2023. Ausserdem erschuf sie Stücke für das Theater St. Gallen, so zum Beispiel „Räuber sein ist ganz schön schwer“ und „Sandkorn“. Zusammen mit Stefanie Fischer und Maximilian Näscher leitet Robina das ConFusionArt Collective in St. Gallen und erschafft Stücke mit sozialkritischen Hintergrund. So zum Beispiel #optimizemyselves, das den Druck zur Selbstoptimierung aufzeigt. Im Frühjahr 2023 ging das Stück Zyklus XX auf Tour, welches den weiblichen Zyklus behandelt. Der Film zum Stück erhielt zahlreiche internationale Preise.

Seit 2023 engagiert sich Robina für den Tanz in der Stadt Chur als Präsidentin des Vereins Chur tanzt. 2024 wurde Zyklus XX mit Schülerinnen für Chur tanzt neu bearbeitet und choreografiert. 2025 und 2027 unterstützt sie das Festival „Sprungbrett“ des Vereins Chur tanzt.

Am 02.05. 2024 wurde die neueste Kreation „Wiborada-Eine Reise ins Innere der Rebellion“ in der Kirche St. Mangen St. Gallen uraufgeführt und ging auf internationale Tour.

Im Mai 2025 hatte ihr Stück „In 80 Minuten um die Welt“ Uraufführung welches sie gemeinsam mit dem Regisseur Giuseppe Spina inszenierte.

Derzeit absolviert sie ein Masterstudium dance and science an der Universität Bern.